Über mich

Meine Arbeitsmaximen

Der Kunde steht im Mittelpunkt.
Mit "Kunde" meine ich nicht nur denjenigen, der die Rechnung bezahlt, sondern vor allem auch die Menschen, die mit der Software arbeiten werden. Daher ist es mir ein besonderes Anliegen, während aller Phasen des Entwicklungsprozesses mit den Anwendern einen intensiven Dialog zu führen. Oftmals liefern sie wichtige Aspekte, die in keinem, evtl. bereits abgesegneten, Pflichtenheft stehen.
Eine Software mag noch so elegant programmiert sein - sie muss sich auch daran messen lassen, wie gut sie die Belange der Anwender bei ihrer täglichen Arbeit unterstützt. Daher bin ich bestrebt, die Arbeitsprozesse im Ganzen zu verstehen, um sie in effiziente Software umsetzen zu können.

Allein ist gut, im Team ist besser.
Als "one man show" habe ich in der Vergangenheit einige Projekte erfolgreich abgeschlossen. Richtig Spass bringt das Entwickeln aber erst, wenn zum Beispiel wichtige Designansätze oder der Einsatz bestimmter Pattern im Team diskutiert werden können. Gegenseitige Inspiration und Kommunikation ist das Salz in der Suppe, gegenseitige Code Reviews verbessern die Qualität und ein gelegentliches Lachen beflügelt die Kreativität.

Change is constant
"Alles fließt..." - was Heraklit bereits vor 2500 Jahren erkannte, gilt heute ganz besonders auch für Unternehmensprozesse. Obwohl für die meisten Leser dieser Zeilen eine Binsenweisheit, erstaunt es mich doch immer wieder, wie wenig diese Tastsache in Anforderungsdefinitionen oder gar Pflichtenheften Berücksichtigung findet.
Für ein gutes Softwaredesign gelten u. A. die Prinzipien KISS und YAGNI, damit eine Software schnell und (für evtl. andere Entwickler) leicht änderbar bleibt. Es wird nur die Funktionalität implementiert, die auch wirklich benötigt wird. Software ändern zu müssen, bedeutet aber auch immer, dass

Gerade für extern entwickelte Applikationen stellt dies jedoch nach Projektabschluss häufig ein Beschaffungs-, Zeit- und Kostenrisiko dar. Aus Sicht eines anfordernden Fachbereiches wird beispielsweise sicherlich keine Workflow-Engine oder ein Formelparser benötigt, wenn "mal eben" ein paar Prozessabläufe oder Berechnungsvorschriften in Code umgesetzt werden sollen.
Ich versuche an solchen Stellen über den Tellerrand der Anforderung hinweg zu sehen und diejenigen Abläufe zu identifizieren, die mit hoher Wahrscheinlichkeit in Zukunft Änderungen erfahren werden. Ich zeige Ihnen Möglichkeiten der Umsetzung auf einer anderen Abstraktionsebene auf, die es Ihren Mitarbeitern erlauben, solche Änderungen kostengünstig und vor allem zeitnah, zum Beispiel durch Konfiguration, selbst zu erledigen.
Aus meiner langjährigen Erfahrung heraus habe ich ein gutes Gespür für Prozess-Kandidaten mit hohem Änderungspotential entwickelt und verstehe die Balance zwischen Entwicklungs-Prinzipien und sinnvoller, aber ursprünglich nicht benötigter Funktionalität zu halten.
Erfolgreiche Beispiele für diese Vorgehensweise finden Sie in meiner Projektliste

Meine Leidenschaften

Meine Leidenschaft gehört der Softwareentwicklung. Sie hat sich erst während meines Studiums zum Bio-Ingenieur (Medizintechnik) entwickelt und so habe ich die Studienschwerpunkte dann entsprechend ausgerichtet. Auslöser waren meine ersten Basic-Programme mit einem programmierbaren Taschenrechner (Sharp PC 1401). Danach folgten die "üblichen Verdächtigen" (C-64, Atari ST, PC). Die Technik hat sich zwar ständig geändert, aber der Spass an der Umsetzung von gegebenen Problemstellungen in ausführbaren Code ist geblieben.

In meiner Freizeit spiele ich gerne Gitarre, versuche mich im Kitesurfen oder gehe gemeinsam mit meiner Frau im Urlaub per Campingbus auf Entdeckungstour.